Schanzen- und Karoviertel

aus der ehemaligen sternförmigen Schanzenanlage des 17. Jahrhunderts entwickelte sich zunächst ein schickes Villen- und Landhausviertel, wurde dann im Zeitalter der Industrialisierung Standort zahlreicher Fabriken und Unternehmen, wie z.B. Montblanc, Klavierhaus Trübger, Hela-Gewürzketchup, Hagenbeck oder der WerbeagenturJung von Matt. Szeneviertel für Studenten und Alternative, Jung und Alt. Der alte Wasserturm, heute Hotel, gilt als das Wahrzeichen der „Schanze“. Berühmt wurde auch das „Schulterblatt“, die Post in der Susannenstraße oder die „Flora“, in der Größen wie Johannes Heesters, Hans Albers, Zara Leander, Zauberer Kalanag auftraten, heute als ‚Rote Flora‘ bezeichnet, nachdem die autonome Szene das Haus 1988 besetzte. Seit 2008 eigener Stadtteil, durch den die ehemalige deutsch-dänische Grenze lief.